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Sponsored Content: Angkor

Da unsere Reise kostspielig ist, haben wir in Kambodscha kurzfristig einen Premium-Sponsor angeworben:

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Angkor Premium Beer wurde bereits vor knapp 1000 Jahren während der Erbauung Angkor Wats getrunken. Auch heute noch ist es DAS Bier Kambodschas. Allein oder zu zweit genossen, 640 ml in der großen Flasche zu 5 % machen einfach Spaß.

Angkor - jeder Tropfen ein Genuss

Nach der Devise „My Country My Beer“ [Das ist mein Land, das ist mein Bier.] denken bereits viele Ausländer über eine Einwanderung nach Kambodscha nach. Auch Max Küchendübler aus Würzburg ist von Angkor begeistert und will nun umsiedeln:

Angkor - mei Kanntrieee mei Bia

Angkor. A welcomed company in any occasion.

Hinweis: Der Autor dieses Beitrags trank während des Schreibens natürlich Angkor.

Hotte Weihnacht

Da sind wir nun, am Festtag aller Festtage am Tempel aller Tempel. Wir haben uns heute von einem Tour Guide die Tempelanlagen rund um Angkor Wat zeigen lassen – quasi unser selbst gemachtes Weihnachtsgeschenk.

Angkor Wat

Darunter war auch der sogenannte Tomb Raider-Tempel, der teilweise mit 300 Jahre alten riesigen Bäumen überwachsen ist.

Tomb Raider

Aus der Tempelstadt Angkor Thom haben wir ein Weihnachts-Bilderrätsel mitgebracht:

Rätselsteine

Wer als erste/r erkennt worum es sich handelt und einen entsprechenden Kommentar schreibt, erhält eine Postkarte von ri. Deal!

Wir wünschen Euch Frohe Weihnachten und denken nicht an Euch! 🙂

Durch die Bai Tu Long Bucht

Wenn man schon in Hanoi ist, unternimmt man normalerweise eine mindestens zweitägige Tour in die Halong Bucht – sagt der Reiseführer. Das sind diese krassen Karst-Felsen vor der vietnamesischen Küste, die wie reingesteckt wirken. Für die Locals sind das ein oder mehrere Drachen. Achtung Kultur: Ha Long bedeutet „absteigender Drache“.

Eigentlich wollte ich mir das sparen, weil zu wenig Zeit, zu touristisch und eventuell zu kalt. Im Norden von Vietnam ist es jetzt nämlich deutlich kühler. Da ich aber das gewünschte Ticket für den Nachtzug nach Hue erst für einen Tag später bekam, waren plötzlich zwei Tage zu füllen. Also, warum nicht doch? Der Preis ist hier meist kein Gegenargument.

Um etwas abzuweichen habe ich aber eine Tour in die Bai Tu Long Bucht gebucht. Das soll die weniger erschlossene, aber ebenso schöne Variante zur Halong Bucht sein. Und das stimmt sogar.

Außer den 2 x 5 Stunden Busfahrt zur und von der Küste war es sehr erholsam. In einer Gruppe von erst 14, dann 12 Touris wurde ich von A bis Z gepampert. Zum Programm gehörte Höhlenbesuch (ganz groß hier), kayaken, Tintenfisch angeln (zum Glück keinen gefangen) und ganz viel shippern. Zwischendurch mussten wir auch noch 10-Gänge-Menüs verdauen. 🙂

– hier muss man sich als Abrundung ein total schönes Foto denken, weil ich vergaß eins mit dem iPhone zu machen, sorry –

Nachtbus nach Vientiane

Bevor ich von Vientiane (Laos) in die Hauptstadt der Hupe (Hanoi) fliegen konnte, war ja noch die Nacht im VIP Sleeper Bus zu absolvieren – Ihr erinnert Euch.

Abfahrt in Luang Prabang war gegen 20 Uhr und nach 11 Stunden, also gegen 7 Uhr sollte die Fahrt zu Ende sein. VIP Sleeping Bus bedeutete eine enge, zu kurze Koje, die ich mir auch noch mit einem Kanadier (!) teilen musste. Erholsam ist was anderes, weshalb ich am nächsten Morgen so richtig fertig war. Hier ein Eindruck vom Bus:

VIP Sleeper Bus

Auch dieser Bus hat enorm gewackelt. 🙂 Man sieht übrigens eine Koje auf der gegenüberliegenden Busseite.

Gegen 1:30 Uhr haben wir eine kurze Rast gemacht, die ich mit ausgiebigem Herumlaufen verbracht habe. Danach konnte ich in einer von drei denkbaren Positionen einschlafen – endlich! Einige andere haben in der Pause an der Raststätte so richtig zugelangt und sich ein Nachtmahl eingepfiffen. Naja, Hunger hatte ich keinen.

Inzwischen kenne ich auch den Nachtzug in Vietnam, doch dazu später mehr. Vorher muss ich noch vom Ausflug in die Halong Bucht bzw. in die Bai Tu Long Bucht berichten. 🙂

PS: Im Bus hat, glaube ich, keiner gekotzt.

Hanoi – Hauptstadt der Hupe

Bevor ich von der doch noch statt gefundenen Nachtbusfahrt zur laotischen Hauptstadt Vientiane berichte (und ob ich dabei überhaupt geschlafen habe) hier ein kurzer Gruß aus der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi.

Neben der administrativen Sonderrolle tut sich Hanoi auch in anderen Domänen hervor. Besonders deutlich merke ich dies beim Thema Lautstärke. Vielleicht ist es der Kontrast zu Laos, vielleicht bin ich zu zentral untergebracht, vielleicht wollen die Hanoier aber auch ins Guiness-Buch der Rekorde.

Hanoier fahren gern und oft durch die Stadt, bevorzugt auf dem Motorroller. Dabei hupen sie ständig, ich glaube, um zu sagen: Vorsicht, jetzt komme ich. Trotzdem irgendwie sinnlos, weil alle das so machen und dann doch wieder der mit dem stärksten Motor Vorfahrt hat. Achso, Verkehrsregeln scheinen hier nicht zu gelten. Nun ja, als Fußgänger muss man demütig sein.

Ich bin jetzt seit über zwei Tagen hier und habe mich immer noch nicht daran gewöhnt. Da ich so lange mit der Reiseplanung verbracht habe, wusste ich erst heute morgen, dass ich noch eine weitere Nacht mein Zimmer brauche. Leider war meins schon vergeben, aber ich konnte im Nebenhaus unterkommen, quasi die kleine hässliche Schwester vom Haupthaus. So ist der Ausblick aus dem einzigen Fenster, nennt sich City View:

Auf dem Hof

Schick, oder? Dafür ist es „auf dem Hof“ nicht so laut wie vorn an der Straße. 🙂