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Wieder da und wieder Fernweh!

Nun bin ich also wieder zurück. Die Reise endete mit einer Woche an der heimischen Ostsee. Ich hatte die Sonne aus Thailand mitgebracht und die Temperaturen waren für Anfang März nicht übel. Aber die Eingewöhnung fällt dennoch schwer. Kein Wunder, wenn man sich die Fotos anschaut, oder?

Spätestens als ich wieder in Berlin einfuhr, packte mich wieder das Fernweh. Denn hier ist es kalt, grau und ohne Meer…

Doch zum Glück gibt es ja Euch! Danke, dass ihr auf dem Blog mit dabei wart – ich habe mich über alle Kommentare, E-Mails und Seitenaufrufe gefreut! Und jetzt freue ich mich auf unsere Treffen im Real Life 🙂

Thailand vs. Deutschland: Ein deutlicher Unterschied, an den ich mich erst wieder gewöhnen muss.
Thailand vs. Deutschland: Ein deutlicher Unterschied, an den ich mich erst wieder gewöhnen muss.

Bangkok: Anfang und Ende

So schnell vergeht die Zeit – nun bin ich wieder in Bangkok, wo die Reise vor 5 Wochen begann. Erschöpft kam ich nach der Fahrt mit Minibus und Metro sowie einem Orientierungslauf mit schwerem Rucksack durchs heiße Chinatown im „River View Guesthouse“ an.

Die erste wirklich heiße Dusche auf der Reise und ein traumhafter Ausblick über Bangkok belohnten die Strapazen dann aber ausreichend! In dem Guesthouse haben Gu und ich bereits Silvester 2013 gefeiert. Es liegt ziemlich versteckt in einer kleinen Gasse hinter einem chinesischen Tempel, so dass Taxifahrer meist ratlos umherirren (mit GPS und Maps.me klappt es aber gut zu Fuß).

Ein warmer Abend auf der Dachterasse mit Sonnenunterang
Werde ich vermissen: Die warmen Abende.
Der Schrein für die Geister des Guesthouse.
Der Schrein für die Geister im Guesthouse.
Die Jungs haben schwer zu tragen: Wat Arun.
Die Jungs haben schwer zu tragen: Wat Arun.
Rot steht dem Kämpfer gut, oder?
Die rote Blume steht dem Kämpfer gut, oder?

In dem chinesischen Tempel wurde abends irgendein Feiertag mit vielen Lichtern und lautem Geschepper und Gejohle zelebriert. Es hatte definitiv einen Vorteil, dass mein Zimmer keinen Blick auf den Fluss und damit auf den Tempel hatte, denn der Lärm wurde auf Dauer anstrengend. Meine Neugier ließ mich aber nicht los, so dass ich mir das Spektakel anschaute. Fasziniert verfolgte ich eine chinesische Opernaufführung und versuchte zu verstehen, was es mit den Kerzen und den vielen Süßigkeiten auf sich hatte, die die Leute im Tempel kauften.

Viele große Kerzen mit Wunschzetteln.
Viele große Kerzen mit Wunschzetteln.
Keine Ninja-Turtels, sondern Glückskuchen.
Keine Ninja-Turtels, sondern Glückskuchen.
Die chinesische Oper direkt vor der Haustür!
Die chinesische Oper direkt vor der Haustür!
Geschenke? Für wen?
Geschenke? Für wen?

Nach ein bisschen Sightseeing und dem Besuch des Siam Museums, entschied ich, die Idee, die am ersten Tag in Bangkok entstand, zu verwirklichen: Ich buchte einen thailändischen Kochkurs im vegetarischen Restaurant May Kaidee. Überraschenderweise war ich an dem Morgen die einzige Teilnehmerin, was angeblich „magic“ war, weil sonst 9-10 Leute zusammen kochen. Ich bekam also eine intensive Einzelbetreuung, so dass alle Gerichte klappten und suuuuuper lecker schmeckten 🙂 Ich habe jetzt große Lust, die Rezepte in Berlin nachzukochen – wenn da nur nicht diese viele Vorbereitung wäre…

Der Kochkurs kann beginnen!
Der Kochkurs kann beginnen!
Schnippeln - So sieht also eine ganze Papaya aus!
Zuerst schnippeln! Das ist also eine Papaya…
Pad Thai von Ri: sehr lecker!
Papaya-Salat von Ri: sehr lecker!
Mit meiner Kochlehrerin "One" macht es Spaß!
Viel Spaß mit meiner Kochlehrerin „One“.

Zum krönenden Abschluss wollte ich mir dann noch eine thailändische Massage gönnen. Auf der Suche nach einem Massagesalon blieb ich unschlüssig vor einem Laden stehen, in dem ich am Abend zuvor viele Locals gesehen hatte. „Foot Massage?“ sprach mich eine der Frauen an. „Thai Body Massage?“, fragte ich. „Come in, come in! 250 Baht 1 Hour“. „Okay!“

Hier war allerdings alles ein bisschen anders als bei meinen anderen Massage-Erlebnissen. Es gab hinter den Sesseln für die Fußmassage 2 Liegen, die nicht mit Vorhang voneinander abgetrennt wurden. Auf der einen lag bereits ein Businessman in Hemd und Anzughose und wurde geknetet. Ich machte es ihm gleich, stellte meine Schuhe unter die Liege und legte mich mit dem Gesicht in das Loch der Liege. Das Handtuch unter meiner Stirn sah nicht nach 60-Grad-Wäsche aus. Egal, Augen zu und entspannen! Hah, von wegen! Ich erfuhr schnell, warum der Mann neben mir ein paar Mal leise stöhnte! Es tat höllisch weh! Vor allem an der Seite vom Po, wo die gute Frau mit aller Kraft ihre Ellenbogen hinein drückte. Immer wieder! Ich musste mich bewegen, um dem Schmerz auszuweichen und lachte dabei. Sie lachte auch und sagte nur „Chinese Body Massage“. Aha! Ich hielt durch und erlebte danach ein unbeschreiblich gutes Körpergefühl: Ich fühlte mich total leicht, als könnte ich schweben. Auch der Rucksack wog plötzlich nichts mehr. Zum Schluss wurde mir noch der Inhaber als chinesischer Arzt vorgestellt, der Akupunktur kann (oder so…).

Jetzt bin ich jedenfalls gut gerüstet für den langen Heimflug. Morgen früh geht’s schon um 5 Uhr mit dem Taxi zum Flughafen…

Falls ihr auch einen Termin wollt: die Telefonnummer
Falls ihr auch einen Termin machen wollt…

Was man(n) zum Glück braucht

Auf dem Weg von der Insel Ko Phangan Richtung Bangkok legte ich einen Zwischenstop im mondänen Badeort Hua Hin ein. Hier machen auch die Königsfamilie und reiche Thailänder Urlaub. Und laut Reiseführer ist es ein lohnender Shoppingstopp für all jene, die dem Trubel Bangkoks nichts abgewinnen können – also auch für mich, dachte ich.

Wer das Geld hat, schläft in Hua Hin in einem der großen Hotelkomplexe, die sich am Strand entlang auftürmen und legt sich auf eine der sonnenbeschirmten Liegen dicht an dicht neben andere kross getoastete Urlauber. Gegen die Langeweile reitet man mit einem Pony durch den Sand oder lässt sich auf Luftkissensesseln vom Jetski über das Wasser schleudern. Braucht man das???

Strandleben vor dem Hilton-Hotel: voll und eng
Strandleben vor dem Hilton-Hotel: voll und eng

Ein einfacher Holzbungalow ohne Klimaanlage, nur mit Kaltwasser in einer kleinen, ruhigen Inselbucht macht mich jedenfalls glücklicher als dieser Hotelluxus am vollen Strand! Und warum braucht man einen Pool, wenn man in ein Land mit Traumstränden fährt?

Immerhin hatte ich das Glück, in Hua Hin nahe dem Hafen in einem alten, denkmalgeschützten Fischerhaus unterzukommen. Das Zimmer war ganz anders als alle bisherigen, da es über 2 Etagen ging. Es machte Spaß, fühlte es sich doch fast wie eine Wohnung an.

Mein Zimmer ist hintert der Holztür ganz hinten links
Mein Zimmer ist hinter der Holztür ganz hinten links
Sogar mit Relax-Sofa in der untersten Etage :-)
Sogar mit Relax-Sofa in der untersten Etage 🙂
...und mit Schildkröten vor der Zimmertür
…und mit Schildkröten vor der Zimmertür

Das westlich geprägte Badeortleben nutzte ich für ausgiebige Beobachtungen und Charakterstudien. Vor allem versuchte ich mir vorzustellen, was in den vielen europäischen Männern mit thailändischen Frauen am Arm vorgeht. Macht das glücklich? Was machen sie zu Hause?

Ich war schon happy, wenn ich inmitten von italienischen, griechischen, deutschen und niederländischen Restaurants thailändisches Essen fand! So wurde ich zum Stammgast in einem ganz kleinen Lokal, das erst vor kurzem eröffnet hatte. Die Inhaberin Mina erzählte mir jedes Mal ein bisschen aus ihrem Leben, kochte gute thailändische Suppen und tischte mir extra große Früchteteller zum Frühstück auf – das kleine Glück eben 🙂

Mein Stammlokal - mit großen Früchteteller und netter Inhaberin
Mein Stammlokal: Sea & Sun
Die Frauen verkaufen Suppenfonds & Co. per Mofa
Die Frauen verkaufen Suppenfonds & Co. per Mofa

Zum Stammgast wurde ich übrigens auch in einem Schneiderladen mit dem Namen meiner Schwester: Tina. Nach vielen Anproben, fahre ich nun mit einem maßgeschneiderten Anzug, einem Kleid und einer Bluse nach Hause. Sehr spezielle Erfahrung! Das Ergebnis wurde designtechnisch anders als gedacht, passt aber 😉

Ri mal ganz anders: im Seidenkleid
Ri mal ganz anders: im Seidenkleid

Fazit: Ich glaube, für Männer sind die geschneiderten Anzüge sehr zu empfehlen; für Frauen mit modischen Vorstellungen wird es schwieriger. Die Läden versprechen, in 24 Stunden fertig zu sein – das reicht dann wohl nur für Standardschnitte. Verhandeln sollte man übrigens vorher ausreichend geübt haben! (Ich bin darin leider auch nach 5 Wochen Thailand immer noch nicht gut…)

Shopping ist erledigt – ab nach Bangkok!

Strand-News

Heute ist mein letzter Tag an diesem ruhigen Strand. Ich genieße daher noch mal alles, was das Strandleben zu bieten hat: morgens am Strand meditieren, danach schwimmen, ausgiebig frühstücken mit interessanten Gesprächen, dann Thai-Massage am Strand. Die Müdigkeit der Mittagshitze wird dann mit einer feurigen Suppe Tom Kah mit Tofu vertrieben. Und danach Mittagsschlaf am Strand und faulenzen bis zum Sonnenuntergang. Na, wie ist euer Tag so 😉 Ich hoffe, ihr gönnt euch trotz Arbeit auch etwas schönes?!

Gestern war ich übrigens im kleinen Fischerdorf in der nächsten Bucht und habe den Fang der letzten Nacht entdeckt: Die kleinen Tintenfische werden in dem ganzen Ort getrocknet. Die Fischerboote, die das Meer nachts so grün beleuchten, habe ich mir auch genauer angeschaut. Guckt mal, wie viele Lampen jedes Boot hat!

Immer der Nase nach: Tintenfischchen trocknen im Dorf
Immer der Nase nach: Tintenfischchen trocknen im Dorf
Hier erkennt man die kleinen Tentakel
Hier erkennt man die kleinen Tentakel
Ri am Strand von Chaloklum
Ri am Strand von Chaloklum
Eins, zwei, drei - zu viele Lampen zum Zählen!
Eins, zwei, drei – zu viele Lampen zum Zählen!

Der Mann aus dem Bungalow-Ressort (Thong, der James Bond und Waterworld sowie Mel Gibson in Mad Max mag) hatte mich mit einer anderen Reisenden in den Ort gefahren und holte uns auch wieder ab. Auf dem Rückweg ging’s dann überraschenderweise noch quer über die Insel, um einen weiteren Taxigast aus einem anderen Ort abzuholen und Einkäufe zu erledigen. So kam ich dann auf der Ladefläche des Jeeps zu einer Inselrundfahrt und zu einer neuen Frisur 🙂 Das ist so typisch hier, man weiß nie genau wann und wie etwas passiert – am Ende kommt man aber immer an.

Auch ohne Haartrockner zur Föhnfrisur!
Auch ohne Haartrockner zur Föhnfrisur!

Übrigens gibt es hier am Strand nicht nur Urlauber, sondern auch ein „wildes“ Strandschwein! Das lebt im Ressort am anderen Ende der Bucht inmitten der Bargäste. Wie die meisten von ihnen hat es auch eine eigene Facebookseite!

Das Strandschwein von Haad Khom
Das Strandschwein von Haad Khom

Naja, mir gefallen die 5 jungen Hunde in meinem Ressort besser: 3 sind schwarz, einer ist braun und der kleinste von ihnen schwarz mit weiß. Die kleinen Rabauken tollen gern miteinander rum und passen auf, wenn die Affen aus dem Dschungel kommen, um die Bananen vom Balkon eines Bungalows zu stehlen. Die Bananen sind aber trotzdem weg! Ich habe meine zum Glück im Bungalow aufbewahrt – sie werden morgen mein Frühstück sein, weil ich ganz früh abreise:

Mit dem Taxi geht’s zum Hafen, dann mit dem Boot aufs Festland nach Chumpong und von dort mit dem Bus Richtung Bangkok bis nach Hua Hin. Das wird eindeutig anstrengender als die letzten Bummel-Tage. Aber das ist morgen – heute ist heute 🙂

Sonnenuntergänge in Fototapetenqualität
Sonnenuntergang in Fototapetenqualität

Kokusnüsse und Flaschen

Da ich ja nicht die ganze Zeit nur faul am Strand liegen kann – irgendwann tut auch hier der Rücken weh 😉 – machte ich mich gestern auf den Dschungelpfad zur nächsten Bucht, die Bottlebeach heißt.

Als ich den Beginn des Pfades gefunden hatte, konnte ich mich nicht mehr verlaufen, denn in Anlehnung an den Namen des Strandes markierten Plastikflaschen den Weg sehr zuverlässig.

Eindeutig auf dem richtigen Weg zum Bottlebeach
Eindeutig auf dem richtigen Weg zum Bottlebeach

Ich war gespannt, wie lange ich brauchen würde, denn die Zeitangaben für die Strecke waren sehr unterschiedlich: Auf der Karte der Insel war 1 Stunde angegeben, in meinem Reiseführer 2,5 Stunden. Der Weg war teilweise sehr anstrengend, ging es in der Hitze doch bergauf-bergab. Ich war froh über meine leichten Trekkingschuhe, die mir auf den rutschigen Passagen bergab Halt gaben. Es machte Spaß im knackenden und zirpenden Dschungel zu spazieren und die tollen Ausblicke zu genießen und kleine Naturwunder zu bestaunen.

Toller Ausblick!
Toller Ausblick! Mit Flasche…
So grün ist die Insel...
So grün ist die Insel…
Die kleine Eidechse ließ sich geduldig fotografieren
Die kleine Eidechse ließ sich geduldig fotografieren.
Und ein paar Blümchen gab es auch.
Und ein paar Blümchen gab es auch.

Nach 1:50h (inkl. Foto-Pausen) kam ich an der traumhaften Bucht an. Wow, der Strand war perfekt! Die Wellen türkis-blau, der Strand pulvrig-weiß, ringsrum grüne Berge und in der Mitte ging ein kleiner Fluss ins Innere der Insel. Keine Straße führt zu diesem Ort, an dem sich 3 kleine Ressorts etabliert haben. Soll ich die nächsten 3 Nächte vielleicht hier verbringen?

Gleich da: Der Bootlebeach ist in Sicht!
Gleich da: Der Bootlebeach ist in Sicht!
Der perfekte Traum-Strand, oder?
Der perfekte Traum-Strand, oder?

Ich ging schwimmen, sammelte Muscheln und genoss ein Curry-Gericht mit Bananen-Shake. Die Kellner waren hier sehr fröhlich und zuvorkommend, ganz im Gegensatz zu dem familiengeführten Ressort „Coconut Beach“, in dem ich in der anderen Bucht wohnte. Die waren eher – naja, wie soll ich es beschreiben – eigenwillig.

Ich schaute zu, wie die Taxiboote die Urlauber an- und wegbrachten und machte mir einen Eindruck von der bunten Mischung an Gästen. Es gab Familien, Aussteiger und Prolls. Am meisten beeindruckten mich offensichtliche „Freunde von Dieter Bohlen“: Im gesetzteren Alter genossen sie das sonnige Leben laut und lachend. Sie tranken ihr erstes Bier nach einer Schnorcheltour im Wasser und machten stolze Fotos davon. Die Männer hatten alle ein Tattoo auf brauner Lederhaut und der Dickste trug neben seiner goldenen Armbanduhr ein fettes Armulett auf der nackten Brust. Auch seine Frau trug dicke Klunker zum Bikini. Geld schien kein Problem zu sein, anders wohl für den Rasta-Mann, der zum 2 Uhr-Boot zum Geldautomaten in das nächste Dorf eilte.

Nach 2 Stunden war mir klar, dass ich hier nicht bleiben konnte – egal, wie perfekt der Strand war! Irgendwas stimmte hier nicht, was ich aber schwer fassen konnte. Ich dachte an „The Beach“ mit Leonardo DiCaprio – diese Bucht schluckt irgendwann die Seele, wenn man zu lange bleibt!

Ich machte mich also auf den Rückweg mit der Entscheidung, stattdessen 3 weitere Nächte in meinem eigenwilligen, unperfekten Bungalow-Ressort zu buchen.

Ein schöner Tag! Am Abend wurde die Bucht wieder grün von den Schifferbooten erleuchtet, die hier nachts Tintenfisch fangen (von dem es aber wohl schon länger nicht mehr viel gibt).

Die Fischerboote leuchten grün, um Tintenfisch zu fangen.
Die Fischerboote leuchten grün, um Tintenfisch zu fangen.

Doch beim Warten aufs Abendessen wurden meine zunächst leichten Kopfschmerzen schnell so heftig, dass mir schlecht wurde und ich nicht aufessen konnte. Im Gegenteil: es musste alles wieder raus. Erschöpft fiel ich schon um 8 Uhr ins Bett. Vielleicht ein Sonnenstich? Vielleicht Migräne, weil doch zu anstrengend? Ich war auf meiner Reise glücklicherweise bisher nicht krank – da war es wohl an der Zeit. Heute Morgen geht’s mir aber wieder prächtig und ich freue mich aufs Frühstück 😀