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Sponsored Content: Angkor

Da unsere Reise kostspielig ist, haben wir in Kambodscha kurzfristig einen Premium-Sponsor angeworben:

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Angkor Premium Beer wurde bereits vor knapp 1000 Jahren während der Erbauung Angkor Wats getrunken. Auch heute noch ist es DAS Bier Kambodschas. Allein oder zu zweit genossen, 640 ml in der großen Flasche zu 5 % machen einfach Spaß.

Angkor - jeder Tropfen ein Genuss

Nach der Devise „My Country My Beer“ [Das ist mein Land, das ist mein Bier.] denken bereits viele Ausländer über eine Einwanderung nach Kambodscha nach. Auch Max Küchendübler aus Würzburg ist von Angkor begeistert und will nun umsiedeln:

Angkor - mei Kanntrieee mei Bia

Angkor. A welcomed company in any occasion.

Hinweis: Der Autor dieses Beitrags trank während des Schreibens natürlich Angkor.

Die Horrorfahrt nach Battambang

Gestern haben wir statt der Busfahrt von Siem Reap nach Battambang die angeblich romantische Alternative per Boot gewählt. Wir wollten uns das Leben in den „Schwimmenden Dörfern“ anschauen.

Schwimmende Dörfer

Das war ein Fehler! Morgens um 6 Uhr wurden wir von einem Minivan mit acht Plätzen abgeholt und zu elft (!) zum Boot gefahren – kuschlig. Immerhin kontrollierte der Fahrer bei jedem Zustieg den Reifendruck per Augenschein – Sicherheit war also gewährleistet 😉

Nach 1,5 Stunden Warten auf dem Boot ging es endlich los: Der ohrenbetäubende Lärm des Motors wollte unsere Ohren offenbar zum Bluten bringen. Auf dem Dach des Bootes war es weniger laut und es roch auch nicht penetrant nach Diesel. Doch dafür brannte die Sonne unerbittlich. Einige Mitreisende verließen später das Boot als „Indianer“.

Das Reisen auf dem Sonnendeck nahm jedoch ein Ende als uns ein entgegenkommendes Boot rammte und vier der Stützpfeiler wegriss. Zum Glück wurde dabei niemand verletzt.

Boot vorher
Boot nachher

Die baldige Weiterfahrt konnten wir durch das Zahlen je 1 US-Dollars bewirken, was die Diskussion um die Schuldfrage zwischen den Bootsführern beendete. Trotzdem zog sich die Tour unerträglich hin, bis nach 8 Stunden auch das sonnigste Gemüt genervt und erleichtert an Land ging, um sofort von einer Herde Tuk Tuk-Fahrern belagert zu werden.

Das Ende des Tages war dann aber königlich: Unser Zimmer im Royal Hotel ist luxuriös und sehr preiswert 🙂

King Size

Hotte Weihnacht

Da sind wir nun, am Festtag aller Festtage am Tempel aller Tempel. Wir haben uns heute von einem Tour Guide die Tempelanlagen rund um Angkor Wat zeigen lassen – quasi unser selbst gemachtes Weihnachtsgeschenk.

Angkor Wat

Darunter war auch der sogenannte Tomb Raider-Tempel, der teilweise mit 300 Jahre alten riesigen Bäumen überwachsen ist.

Tomb Raider

Aus der Tempelstadt Angkor Thom haben wir ein Weihnachts-Bilderrätsel mitgebracht:

Rätselsteine

Wer als erste/r erkennt worum es sich handelt und einen entsprechenden Kommentar schreibt, erhält eine Postkarte von ri. Deal!

Wir wünschen Euch Frohe Weihnachten und denken nicht an Euch! 🙂

Phnom Penh

Am Samstag verließen wir unser Inselparadies, um die Grenze nach Kambodscha zu überqueren. Das war ein kleines Abenteuer, da wir den Launen der Grenzbeamten ausgesetzt waren: Am skurillsten war der Gesundheitscheck, bei dem unsere Temperatur an der Stirn gemessen wurde! Dazu mussten wir uns nacheinander in ein kleines Grenzhäuschen setzen nachdem wir eine knappe Stunde in der Hitze gewartet und verschiedenste Formulare für die Einreise ausgefüllt hatten. Es wäre also kein Wunder gewesen, wenn unsere Stirn gequalmt hätte – aber wir lagen im grünen Bereich.

Die Reise nach Kambodscha machten wir gemeinsam mit anderen Gästen aus dem Inselressort: 2 Engländer & ihre 2 kleinen Söhne sowie ein australisches Pärchen, das in Phnom Penh arbeitet. So konnten wir uns gegenseitig bei den Gelddiskussionen fürs Temperaturmessen unterstützen und auch den Transport zur Fähre und ein Taxi nach Phnom Penh teilen.

In Phnom Penh zeigte sich Kambodscha dann von seiner einnehmenden Seite. Der Chef des „Fancy Guesthouse“ ist mega-freundlich und unser Zimmer sogar mit niedlichem Balkon. Auf unserer Stadterkundung besichtigten wir Tempelanlagen, den Königspalast und verschiedene Denkmäler.

Wat Ounalom
Religion trifft Kitsch
Dach des Königspalastes

Zwischendurch fuhren wir mit dem Tuk-tuk – einem Mofa mit überdachter Sitzbank. Im Vergleich zu Vietnam ist Kambodscha sehr viel ruhiger und hat viel weniger Verkehr. Laut und quirrlig ist es dennoch – aber angenehm.

Tuk-tuk

Phnom Penh ist im Stadtbild vom französchen Protektorat geprägt, so dass ein charmanter Mix zwischen westlichem & asiatischem Lebensstil entsteht. Beim Spaziergang an der Uferpromenade kündigt sich durch die Baustellen riesiger Mega-Betonklötze zudem das rasche Wachstum auch in Phnom Penh an.

Und zum Abschluss wieder ein Foto vom lokalen Essen. Wir haben ein Fisch-Amok probiert, das typisch für die Khmer-Küche ist. Es wurde in einer Kokosnuss serviert, aus der man das Kokosnussfleisch kratzte. Sehr, sehr lecker!

Khmer Amok