The Grampians – grenzenloser Blick
Nach der Great Ocean Road ging es vom Ozean in die Berge – in die Grampians. Nach einer sehr kalten Nacht stiegen wir auf den Mt. William und genossen die weiten Blicke ins Land. Gunnar nutzte dabei gleich den Internetempfang in der Höhe aus (auf dem Berg war ein riesiger Sendemast) und setzte mit seinem iPhone E-Mails in die Heimat und an die Gastfamilie in Sydney ab. Nach ein paar weiteren beeindruckenden Lookouts sahen wir auch eine alte Höhlenmalerei der Aborigines – der Ureinwohner, die bereits seit über 40.000 Jahren den australischen Kontinent bewohnen. Naja, die Malerei war weniger spektakulär als die Geschichte, die sich dahinter verbergen soll…
Auf dem Weg aus den Bergen fuhren wir durch mehrere Heuschreckenschwärme. Die Tierchen flogen gegen die Windschutzscheibe (plong) bzw. klebten danach am Kühlergrill und wurden am Abend von den Wespen auf dem Campingplatz gefressen. Dieser lag an einem See (mit dem lustigen Namen Natimuk), auf dem man Boot und Wasserski fahren darf. Doch es war kein Tropfen Wasser zu sehen! Dafür gab es unzählige fingerlange Motten und anderes Insektenzeug, das nachts gegen unseren Campervan flog – plong, plong.
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