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Phnom Penh

Am Samstag verließen wir unser Inselparadies, um die Grenze nach Kambodscha zu überqueren. Das war ein kleines Abenteuer, da wir den Launen der Grenzbeamten ausgesetzt waren: Am skurillsten war der Gesundheitscheck, bei dem unsere Temperatur an der Stirn gemessen wurde! Dazu mussten wir uns nacheinander in ein kleines Grenzhäuschen setzen nachdem wir eine knappe Stunde in der Hitze gewartet und verschiedenste Formulare für die Einreise ausgefüllt hatten. Es wäre also kein Wunder gewesen, wenn unsere Stirn gequalmt hätte – aber wir lagen im grünen Bereich.

Die Reise nach Kambodscha machten wir gemeinsam mit anderen Gästen aus dem Inselressort: 2 Engländer & ihre 2 kleinen Söhne sowie ein australisches Pärchen, das in Phnom Penh arbeitet. So konnten wir uns gegenseitig bei den Gelddiskussionen fürs Temperaturmessen unterstützen und auch den Transport zur Fähre und ein Taxi nach Phnom Penh teilen.

In Phnom Penh zeigte sich Kambodscha dann von seiner einnehmenden Seite. Der Chef des „Fancy Guesthouse“ ist mega-freundlich und unser Zimmer sogar mit niedlichem Balkon. Auf unserer Stadterkundung besichtigten wir Tempelanlagen, den Königspalast und verschiedene Denkmäler.

Wat Ounalom
Religion trifft Kitsch
Dach des Königspalastes

Zwischendurch fuhren wir mit dem Tuk-tuk – einem Mofa mit überdachter Sitzbank. Im Vergleich zu Vietnam ist Kambodscha sehr viel ruhiger und hat viel weniger Verkehr. Laut und quirrlig ist es dennoch – aber angenehm.

Tuk-tuk

Phnom Penh ist im Stadtbild vom französchen Protektorat geprägt, so dass ein charmanter Mix zwischen westlichem & asiatischem Lebensstil entsteht. Beim Spaziergang an der Uferpromenade kündigt sich durch die Baustellen riesiger Mega-Betonklötze zudem das rasche Wachstum auch in Phnom Penh an.

Und zum Abschluss wieder ein Foto vom lokalen Essen. Wir haben ein Fisch-Amok probiert, das typisch für die Khmer-Küche ist. Es wurde in einer Kokosnuss serviert, aus der man das Kokosnussfleisch kratzte. Sehr, sehr lecker!

Khmer Amok

Kommentare

Elke
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Also Weihnachten in Phom Penh, gibt es da auch Geschenke vom Weihnachtsmann? Wir haben einige aus Sassnitz erhalten, die morgen ausgepackt werden. Wir denken an Euch. LG Manfred und Elke

Kalli
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Hey…habt Ihr schon meinen Bruder gesehen? Der ist auch gerade in der Gegend! Krass.

gu
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Der Glückliche! Nee, keine Spur… 🙂

Elke
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Na dann, trotzdem schöne Weihnachten! Wir denken an Euch.
Erholt Euch gut, die schönen Tage sind bald zu Ende. LG Manfred und Elke

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