Berlin – Saigon – TuBi
Auf dem Flughafen von Ho Chi Minh City wartete gu auf mich – gut sichtbar, weil er über alle anderen rüberschauen konnte. Ein freudiges Wiedersehen nach vier Wochen! gu hatte einen Fahrer organisiert, der uns zum Guesthouse Madame Cuc im Zentrum von Saigon brachte. (Saigon heißt immer noch der zentrale District von Ho Chi Minh City.) Meine Ankunft in dieser hektischen Metropole war also sehr bequem. Allerdings musste ich die Stufen in die 7. Etage totmüde selbst erklimmen, weil ich mich nicht an den Haken der Seilwinde fürs Gepäck hängen wollte 😉
Wie gern hätte ich jetzt geschlafen, doch es war erst 14 Uhr. Nach einer Dusche erkundeten wir unseren Kiez: laut & voll, Mopeds überall, ständiges Gehupe und heiß. In der Straße um die Ecke entdeckte gu ein Restaurant, das genauso hieß wie unser Lieblingsvietnamese in Berlin: TuBi. Als wir uns draußen die Karte anschauten, stand plötzlich der Besitzer des TuBi aus Berlin in der Tür, erkannte uns und begrüßte uns freudig. Was machte er denn hier? Wir waren verwirrt. Er erzählte, dass er vor 2 Wochen ein weiteres Restaurant in Saigon eröffnet hatte. Aber es kam noch besser, als wir im TuBi zu Abend aßen, kam ein Berliner zur Tür herein, den ich vom Studium kannte! So saßen wir zu viert im Restaurant, dessen Inhaber und Koch wir aus Berlin kannten – die Welt ist klein. Aber die eisgekühlte Kokosnuss mit Strohhalm gibt es in Berlin nicht!

Kommentare
Wie schön Euch beide so schön kurzärmelig in netter Gesellschaft zu sehen! Das gibts ja gar nicht, so ein Zufall bzw. gleich mehrere! Ich wünsch Euch ganz viel Spaß & Erholung. Bin gespannt auf weitere Erlebnisse und ob es mit Eurer Sepzial-Unterkunft klappt. Liebste Grüße aus dem frischen Hamburg!
Grüße zurück nach Hamburg! Die Unterkunft hat übrigens geklappt – aber dazu dann später mehr hier Blog. Vielleicht kriegen wir das mit der Bidgröße dann auch bis dahin richtig passend hin. LG rice
Schön, daß alles so gut geklappt hat. Wir wünschen Euch weiterhin schöne erholsame und auch erlebnisreiche Tage. LG die Berliner Schwäne
Kaum zu fassen – was für ein Zufall! Im Januar müssen wir unbedingt noch mal ins TuBi gehen…
Und im Februar, dann ist der Koch wieder zurück aus Vietnam. 🙂