Mit dem Rad durch die Geschichte
Gestern sind wir bereits in Chiang Mai, der größten Stadt im Norden von Thailand, angekommen – diesmal mit dem Bus, der hier einfach unschlagbar billig ist. Bei umgerechnet knapp 6 Euro pro Person für 300 km reist man zwar nicht mehr „Boutique“, aber dennoch bequem.
Gu ist heute Morgen dann gleich zu seinem Elefanten-Abenteuer aufgebrochen, so dass ich nun 2 Tage Freizeit habe – Zeit zum Schreiben, denn wir müssen mit unserem Blog noch einiges aufholen 😉
In Sukhothai faulenzten wir nämlich nicht nur in unserer kleinen Oase von Guesthouse sondern unternahmen eine Reise in die Geschichte Thailands. Mit Fahrrädern erkundeten wir die Ruinenstadt Alt-Sukhothai. Es war verdammt heiß und das Areal sehr weitläufig, so dass wir im Schneckentempo in die Pedalen traten und viele Tempelruinen „mutig“ ausließen. An Angkor Wat, sagten wir uns, kommt sowieso nichts mehr heran 😉
Gelohnt hat sich die schweißtreibende Mühe aber dann doch:






Zurück zum Guesthouse nahmen wir, wie auf der Hintour, den lustigen, klapprigen Touri-Bus. Am Einstieg gab es eine Klingel, mit der man dem Fahrer anzeigen konnte, zu halten. Ach, es ist immer wieder aufregend, sich in einer fremden Umgebung an den eigenen Weg zu erinnern, wenn man aus der entgegengesetzten Richtung kommt und man sich den Hals verbiegen muss, um genug zu sehen. Aber wenn es dann klappt – das kleine Glück ist eben das schönste 🙂
