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Von Hühnerhunden und Fliegenpilzen

10 Tage Hiddensee im September und nur einmal Regen! Für das legendäre Hiddenseebuch „Kruso“ von Lutz Seiler blieb da viel zu wenig Zeit – nur zwei Drittel sind geschafft. Die Sonne drängte uns aus dem Haus. Auf unseren Touren über die Insel fanden wir den kleinen Leuchtturm im Süden, eine Fischfrau, Fliegenpilze, tauchende Möwen, einsamen Strand und natürlich ganz viel Sanddorn und Schafe. Abends gab´s wunderschöne Sonnenuntergänge über der Ostsee und morgens beeindruckende Sonnenaufgänge über dem Bodden. Das Beste war aber der Mond in der letzten Nacht. Blutrot – was für ein Ereignis! Mit meiner kleinen Kamera konnte ich diesen Moment nicht festhalten, doch der Blick auf den Sternenhimmel mit dem roten Mond bleibt auch so unvergesslich.

Haben wir eigentlich schon von Eddie, dem Hühnerhund erzählt? Morgens nach dem Frühstück fütterten wir immer die Kaninchen und Hühner mit unseren Essensresten. Eddie, der Hühnerhund, überwachte alles genau und holte sich am Zaun seine Kuscheleinheiten ab. Ihn haben wir schnell ins Herz geschlossen. Er hat Charakter: Wenn es regnet und die Familie garantiert lange im Haus ist, nutzt er die Gelegenheit, gräbt sich durch den Zaun und gibt Fersengeld. Über den Deich läuft er dann bis in den Süden nach Neuendorf 🙂

Unser Urlaubsfazit: Hiddensee ist im Sommer noch viel schöner als im Winter!

Heute heißt es leider Abschied nehmen von der Insel. Schiff ahoi!

Kommentare

Kalli
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Für soviel Wind sitzt die Frisur erstaunlich gut!

Sehr schöne Bilder von einer schönen Insel.

Ri
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Danke! Kann Dir gern den Kontakt für die Sturmfrisur geben 🙂

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