Es ist Weihnachten. Schon Geschenke ausgepackt und gut gegessen?
Wir haben uns dieses Mal ein Lufthansa-Menü gebucht. Über den Wolken schmeckt hoffentlich nicht nur der Tomatensaft besser. Außerdem war der Preis des Flugtickets sehr überzeugend.
Endlich sind diese ganzen Reisevorbereitungen vorbei: Pässe, Visa, Impfen, Geld… Außerdem das Lesen. Wir haben zwei Reiseführer, einen für Thailand und einen für Myanmar. Und weil wir auch ein paar Tage nach Laos wollen auch dafür ein paar kopierte Seiten:
Reiseführer für Südostasien
Hoffentlich haben wir nichts vergessen. Irgendwie ist mein Rucksack so leicht … (Ri: Echt? Meiner nicht.) Wird schon gut gehen.
Wir wünschen Euch schöne Weihnachten und melden uns bald wieder.
Es gibt viele Mittel, sich fortzubewegen. Aber in fremden Ländern ist es immer wieder spannend, welches Verkehrsmittel die Weiterreise ermöglicht oder mit was die Einheimischen unterwegs sind. Hier ein paar gesammelte Eindrücke:
Das wichtigste Verkehrsmittel in Thailand, trotz vieler Autos, ist immer noch das Moped.
Mit Mopeds kann man alles transportieren, auch Eier.… mit Beiwagen hat man viel Platz für die Einkäufe auf dem Markt.Inseltaxi: Gepäck kommt zwischen die Beine des Fahrers.Größter Spaßfaktor: Mit dem Mofa über die Insel düsen.Tuk-Tuks – dreirädrige Mopeds für Taxifahrten.So sehen Songthaew-Taxis aus, oft aber viel älter.
Von der Propeller-Maschine, mit der wir „boutique“ von Bangkok nach Sukhothai geflogen sind, hatten wir ja schon berichtet. Um aus dem Norden in den Süden Thailands zu kommen, nahmen wir wieder den Flieger, um zwei Tage mit dem Nachtbus einzusparen. Dabei erwartete uns erneut eine kleine Propeller-Maschine, die diesmal aber einfacher ausgestattet war. Doch was mich wunderte, war der eigenartige Sicherheitshinweis auf dem Vordersitz. Ich konnte ihn zwar irgendwie übersetzen, verstand ihn aber trotzdem nicht.
Häh, mit was soll man floaten?
Ich dachte schon an einen fliegenden Teppich als die Stewardess die Sicherheitseinweisung vorführte und plötzlich einen Flugzeugsitz vor die Brust hielt. Ich prustete los vor Lachen: Wir sollten im Notfall unsere Sitze abreißen, damit ins Wasser springen und uns daran festhalten und floaten! Das Kopfkino war perfekt 😀
Wozu Schwimmwesten, wenn man Sitzkissen hat?!
Eine besondere Aufregung verursachen bei mir immer die Bootsfahrten, da ich trotz Ostseeblut im Gegensatz zu gu nicht seefest bin. Man weiß ja nie, auf was für einem Kahn man wie lange, bei welchem Seegang, mit wie vielen Passagieren unterwegs sein wird. Um auf die Insel Ko Phayam zu gelangen, kamen wir aber nicht drumherum und wählten das „normale Boot“…
Vertrauenserweckend?Alles gut: Flipper passt auf den alten Kahn auf.… Schwimmwesten. Also keine Sitze rausreißen!Umsteigen bitte! Geht auch auf dem Meer…
Im Gegensatz zu Berlin sieht man hier wenige Fahrräder. Trotzdem gibt es auch in Thailand Fahrradverrückte, die zum Beispiel den höchsten Berg des Landes hochradeln. Bei der Sonneneinstrahlung für uns unvorstellbar. Wir cruisten lieber bei brütender Hitze durch die Ruinenstadt Sukhothai.
Mit dem Rad durch Tempel-Ruinen.Am „Long Beach“ geht’s mit Rad schneller.Ein Werberad. (Kokosnuss-Pflanze im Korb beachten!)